KiezWilmersdorf

Wiederentdeckung einer bedeutenden Künstlerin

Die Wilmersdorfer Malerin Thea Schleusner (1879-1964) gehört zur sogenannten „Verschollenen Generation“. Damit gemeint sind Künstler, die insbesondere zwischen den beiden Weltkriegen eine gewisse Bedeutung hatten, aber nach 1945 mit der aufkommenden Abstrakten keine Resonanz mehr erfuhren. Um sie aus ihrem Schattendasein zu holen, hat die im letzten Jahr gegründete Naser-Stiftung der (wieder)entdeckten Kunst Thea Schleusners

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Marktleiter bei Edeka in der Berliner Straße

Im Hinblick auf die Versorgung mit Lebensmitteln spielt der Edeka-Markt in der Berliner Straße eine wichtige Rolle für die in seiner näheren Umgebung lebenden Menschen. Daher haben wir uns mit seinem Leiter getroffen und ihn nach seinem Werdegang, seinen Tätigkeiten als Marktleiter, seinem Markt und den sich wandelnden Kundenwünschen gefragt.

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Die Wilmersdorfer Moschee

Die islamische Trägergemeinde der Wilmersdorfer Moschee, die Missionsgemeinde Lahore Ahmadiyya-Bewegung (aus Lahore in Pakistan), hatte sich zwar seit ihrer Gründung im Jahr 1898 der Friedfertigkeit verschrieben, aber das verhinderte nicht, daß im Endkampf des April 1945 in einem der Minarette ihrer Moschee ein deutsches MG-Nest eingerichtet wurde, was die Moschee zum Ziel von sowjetischem Beschuß

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Zwei Stadtteilkinos mit langer Tradition: Eva und Cosima

Eva und Cosima – zwei Stadtteilkinos, getrennt durch die Bezirksgrenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, vereint durch Karlheinz Opitz, der – zusätzlich zu den Eva-Lichtspielen – 2022 das Cosima-Filmtheater übernommen, saniert und im Juli diesen Jahres wieder eröffnet hat. Im folgenden werden er und seine beiden Kinos vorgestellt, und ein Kinofan aus der unmittelbaren Nachkriegszeit wird

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Henrietten- und Rathenauplatz: die zwei Wilmersdorfer Plätze des Kurfürstendamms

Beide Plätze sind die Folge von verkehrspolitischen Maßnahmen. Alles begann etwa 1542 mit einem mit Knüppeln befestigten Damm, der ermöglichen sollte, daß die kurfürstlichen Pferde trockenen Hufes durch den Morast zum Jagdschloß Grunwald gelangten. Danach tat sich erst einmal 330 Jahre nichts mehr.

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Fasanenplatz

Vielen, die sich in einem Stadtviertel wohlfühlen, geht es so: sie möchten, daß ihre Umgebung in einem ordentlichen Zustand ist. Das trifft auch auf Karin Kampmann zu, die seit zwanzig Jahren im Umfeld des Fasanenplatzes wohnt: „Man kennt sich hier und ist gut versorgt, was den Bedarf des täglichen Lebens betrifft. Aber über den Zustand

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Kaiser Wilhelm lebt II: Nassauische Straße

Rings um den Dorfkern von Wilmersdorf, die Wilhelmsaue, gibt es eine Reihe von Straßen, die ihren Namen zu Ehren des „Heldenkaisers“ Wilhelm I. (1797-1888) erhalten haben. Das fängt schon mit der Wilhelmsaue selbst an, der Dorfstraße, die um 1874 patriotischerweise zur Wilhelmstraße wurde und dann 1888, wenige Tage nach des Kaisers Tod, zur poetisch anmutenden

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Kaiser Wilhelm lebt I: Barstraße und Barbrücke

Rings um den Dorfkern von Wilmersdorf, die Wilhelmsaue, gibt es eine Reihe von Straßen, die ihren Namen zu Ehren des „Heldenkaisers“ Wilhelm I. (1797-1888) erhalten haben. Das fängt schon mit der Wilhelmsaue selbst an, der Dorfstraße, die um 1874 patriotischerweise zur Wilhelmstraße wurde und dann 1888, wenige Tage nach des Kaisers Tod, zur poetisch anmutenden

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Eine literarische Dame ehrt Ringelnatz zum 140. Geburtstag

Jeder nimmt im Laufe des Tages ganz selbstverständlich verschiedene Rollen ein – zu Hause, im Beruf, beim Einkauf, wenn man beim Falschparken erwischt wird usw. Und abends sieht man fern oder geht ins Kino oder Theater und schaut jetzt anderen bei ihrem Rollenspiel zu. Vielleicht trifft man dabei ja auch einmal eine literarische Dame.

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Flag Football

Sicher wird es Protest geben, wenn behauptet wird, American Football sei eine Randsportart. Allerdings stehen den 7,1 Millionen in Vereinen organisierten deutschen Fußballern nur ein Hundertstel an American-Football-Spielern gegenüber. Das will die NFL ändern und ihren Sport in den nächsten 10–15 Jahren zum Mannschaftssport Nummer zwei in Deutschland machen. Erreichen will sie das über die

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Wilmersdorfer Straßenbahnen rund um die Wilhelmsaue

Einst war die Straßenbahn, neben dem Bus, das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel. Noch 1960 gab es in Westberlin erst 160.000 Pkws, also einen auf 11 Einwohner. Dafür gab es aber Pläne, Durchbrüche durch die gewachsene Stadtstruktur zugunsten eines Netzes von Schnellstraßen vorzunehmen, um dem privaten Kfz-Verkehr Vorrang zu verschaffen. Die eklatantesten Beispiele solcher Durchbrüche sind in

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Uhlandstraße II – Victoria-Garten

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf ging der einleitende Abschnitt des ersten Teils ein. Dieser zweite Teil schaut auf den Bereich der anschließenden Kreuzung der Uhlandstraße mit der Wilhelmsaue. Die Umgestaltung nach 1945 war hier noch tiefgreifender, indem

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Uhlandstraße I – Zeitung, Druckerei, Verlag

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal  seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf geht der einleitende Abschnitt dieses ersten Teils kurz ein, um dann hier und in einem folgenden  Beitrag an zwei Beispielen den Zustand bis Kriegsende darzustellen.

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Mit dem Zeichenstift eine Lanze für Tiere brechen

Wenn man durch die Galerien geht, wird offensichtlich, daß realistische Malerei nicht so en vogue ist. Und Tiere schon gar nicht im Mittelpunkt stehen. Beides trifft jedoch auf POGO zu. Er nutzt seine künstlerischen Fähigkeiten, um mit Bleistift und Pinsel für die Tierwelt einzutreten. Damit hat er sich einen Namen gemacht, und das unter einem

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