Kunst

Zeitgeschichte am Straßenrand (3 von 13)

Stationsschild U-Bahnhof Fehrbelliner Platz, Oberer Bahnsteig, 1913Charlottenburg und Schöneberg waren Wilmersdorfs unmittelbare Konkurrenten beim Anlocken von steuerkräftigen Besserverdienern. Dafür brauchte man eine immer schnellere Verbindung mit Berlin. Am schnellsten war die U-Bahn. Charlottenburg und Schöneberg hatten sie schon, nur nicht Wilmersdorf. Das Problem: Die neue U-Bahnlinie sollte an die Stamm-Linie (Warschauer Brücke-Knie, jetzt Ernst-Reuter-Platz) anschließen, […]

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Zeitgeschichte am Straßenrand (2 von 13)

Spruchinschrift Birger-Forell-Grundschule, Koblenzer Straße 22-24, 1911Zugegeben, auf dem Foto ist der Spruch kaum zu lesen. Selbst wenn man direkt davor auf der Straße steht, ist er schwer zu entziffern, denn er ist hoch an der Fassade der „Knaben“-Seite angebracht und zudem in kunstvoll verschnörkelten Buchstaben. Wie sollten es da die Schüler der einstigen IV. Gemeindeschule

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Mit dem Zeichenstift eine Lanze für Tiere brechen

Wenn man durch die Galerien geht, wird offensichtlich, daß realistische Malerei nicht so en vogue ist. Und Tiere schon gar nicht im Mittelpunkt stehen. Beides trifft jedoch auf POGO zu. Er nutzt seine künstlerischen Fähigkeiten, um mit Bleistift und Pinsel für die Tierwelt einzutreten. Damit hat er sich einen Namen gemacht, und das unter einem

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Die Orgel der Auenkirche vor dem Neuanfang

Jede einzelne Pfeife einer Orgel ist ein sehr beschränktes Musikinstrument, denn sie hat nur eine einzige Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke. Aber eine Orgel als ganzes ist ein höchst umfassendes Musikinstrument und kann nahezu ein ganzes Orchester vertreten. Dazu müssen die Pfeifen klanglich gut aufeinander abgestimmt sein und eine einwandfreie Mechanik haben. Beides soll in Zukunft

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Blackboxx – Theater in der Zigarettenfabrik

Seit 2013 gibt es das Blackboxx-Theater, zunächst in Charlottenburg, seit 2016 auf dem Gelände der früheren Reemtsma-Fabrik in der Mecklenburgischen Straße. „Es ist entstanden aus der Arbeit mit Studenten, die bedauerten, daß ihre Arbeitsergebnisse nach Ablauf der Prüfung nicht länger Bestand hatten“, erklärt Norbert Ghafouri, Leiter der Filmschauspielschule Berlin, der das Theater angeschlossen ist.

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Buchbesprechung: Libertas Schulze-Boysen und die „Rote Kapelle“ – Widerstand im Dritten Reich

Ein weitverzweigtes Netz von Männern und Frauen mit Wohnsitz vor allem in Charlottenburg und Wilmersdorf, die den Zweiten Weltkrieg verhindern wollten und dazu unter anderem ihre detaillierten Kenntnisse über NS-Kriegspläne an die Sowjetunion und die USA weitergaben, war die Schulze-Boysen/Hartnack-Gruppe. Die Nationalsozialisten nannten sie die „Rote Kapelle“. Lange noch nach dem Krieg wurden ihre Mitglieder

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Brigitte Grothum erinnert sich an ihre Zeit in der Schauspielschule von Marlise Ludwig

Horst Buchholz, Conny Froboess, Brigitte Grothum, Wolfgang Gruner, Harald Juhnke, Dieter Hallervorden, Vera Tschechowa – sie und noch viele andere gingen alle in die Schauspielschule von Marlise Ludwig in der Wilhelmsaue 10.

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