Stadtgeschichte

Die Wilmersdorfer Moschee

Die islamische Trägergemeinde der Wilmersdorfer Moschee, die Missionsgemeinde Lahore Ahmadiyya-Bewegung (aus Lahore in Pakistan), hatte sich zwar seit ihrer Gründung im Jahr 1898 der Friedfertigkeit verschrieben, aber das verhinderte nicht, daß im Endkampf des April 1945 in einem der Minarette ihrer Moschee ein deutsches MG-Nest eingerichtet wurde, was die Moschee zum Ziel von sowjetischem Beschuß […]

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Zeitgeschichte am Straßenrand (3 von 13)

Stationsschild U-Bahnhof Fehrbelliner Platz, Oberer Bahnsteig, 1913Charlottenburg und Schöneberg waren Wilmersdorfs unmittelbare Konkurrenten beim Anlocken von steuerkräftigen Besserverdienern. Dafür brauchte man eine immer schnellere Verbindung mit Berlin. Am schnellsten war die U-Bahn. Charlottenburg und Schöneberg hatten sie schon, nur nicht Wilmersdorf. Das Problem: Die neue U-Bahnlinie sollte an die Stamm-Linie (Warschauer Brücke-Knie, jetzt Ernst-Reuter-Platz) anschließen,

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Zeitgeschichte am Straßenrand (2 von 13)

Spruchinschrift Birger-Forell-Grundschule, Koblenzer Straße 22-24, 1911Zugegeben, auf dem Foto ist der Spruch kaum zu lesen. Selbst wenn man direkt davor auf der Straße steht, ist er schwer zu entziffern, denn er ist hoch an der Fassade der „Knaben“-Seite angebracht und zudem in kunstvoll verschnörkelten Buchstaben. Wie sollten es da die Schüler der einstigen IV. Gemeindeschule

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Zeitgeschichte am Straßenrand (1 von 13)

Fortwährend treffen wir auf der Straße auf Schriftzüge. Die einen sind dort nur vorübergehend, andere auf längere Zeit und andere auf Dauer angelegt. Entsprechend sind ihre Trägermaterialien Papier, Stoff, Metall, Stein. Sie machen Vorschriften, werben für etwas, nennen einen Namen, geben einen Hinweis, kündigen an, sind privater oder offizieller Natur. Die hier vorgestellten dreizehn Schriftzüge

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Zwei Stadtteilkinos mit langer Tradition: Eva und Cosima

Eva und Cosima – zwei Stadtteilkinos, getrennt durch die Bezirksgrenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, vereint durch Karlheinz Opitz, der – zusätzlich zu den Eva-Lichtspielen – 2022 das Cosima-Filmtheater übernommen, saniert und im Juli diesen Jahres wieder eröffnet hat. Im folgenden werden er und seine beiden Kinos vorgestellt, und ein Kinofan aus der unmittelbaren Nachkriegszeit wird

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Henrietten- und Rathenauplatz: die zwei Wilmersdorfer Plätze des Kurfürstendamms

Beide Plätze sind die Folge von verkehrspolitischen Maßnahmen. Alles begann etwa 1542 mit einem mit Knüppeln befestigten Damm, der ermöglichen sollte, daß die kurfürstlichen Pferde trockenen Hufes durch den Morast zum Jagdschloß Grunwald gelangten. Danach tat sich erst einmal 330 Jahre nichts mehr.

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Fasanenplatz

Vielen, die sich in einem Stadtviertel wohlfühlen, geht es so: sie möchten, daß ihre Umgebung in einem ordentlichen Zustand ist. Das trifft auch auf Karin Kampmann zu, die seit zwanzig Jahren im Umfeld des Fasanenplatzes wohnt: „Man kennt sich hier und ist gut versorgt, was den Bedarf des täglichen Lebens betrifft. Aber über den Zustand

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Kaiser Wilhelm lebt II: Nassauische Straße

Rings um den Dorfkern von Wilmersdorf, die Wilhelmsaue, gibt es eine Reihe von Straßen, die ihren Namen zu Ehren des „Heldenkaisers“ Wilhelm I. (1797-1888) erhalten haben. Das fängt schon mit der Wilhelmsaue selbst an, der Dorfstraße, die um 1874 patriotischerweise zur Wilhelmstraße wurde und dann 1888, wenige Tage nach des Kaisers Tod, zur poetisch anmutenden

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Kaiser Wilhelm lebt I: Barstraße und Barbrücke

Rings um den Dorfkern von Wilmersdorf, die Wilhelmsaue, gibt es eine Reihe von Straßen, die ihren Namen zu Ehren des „Heldenkaisers“ Wilhelm I. (1797-1888) erhalten haben. Das fängt schon mit der Wilhelmsaue selbst an, der Dorfstraße, die um 1874 patriotischerweise zur Wilhelmstraße wurde und dann 1888, wenige Tage nach des Kaisers Tod, zur poetisch anmutenden

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Wilmersdorfer Straßenbahnen rund um die Wilhelmsaue

Einst war die Straßenbahn, neben dem Bus, das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel. Noch 1960 gab es in Westberlin erst 160.000 Pkws, also einen auf 11 Einwohner. Dafür gab es aber Pläne, Durchbrüche durch die gewachsene Stadtstruktur zugunsten eines Netzes von Schnellstraßen vorzunehmen, um dem privaten Kfz-Verkehr Vorrang zu verschaffen. Die eklatantesten Beispiele solcher Durchbrüche sind in

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Uhlandstraße II – Victoria-Garten

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf ging der einleitende Abschnitt des ersten Teils ein. Dieser zweite Teil schaut auf den Bereich der anschließenden Kreuzung der Uhlandstraße mit der Wilhelmsaue. Die Umgestaltung nach 1945 war hier noch tiefgreifender, indem

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Uhlandstraße I – Zeitung, Druckerei, Verlag

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal  seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf geht der einleitende Abschnitt dieses ersten Teils kurz ein, um dann hier und in einem folgenden  Beitrag an zwei Beispielen den Zustand bis Kriegsende darzustellen.

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Wilmersdorfer Kinoszene – Teil 2: Savoy-Filmtheater

In einem früheren Text und in diesem werden zwei Kinos in Wilmersdorf vorgestellt, die es nicht mehr gibt, von denen aber noch Spuren vorhanden sind. Zu einem knappen Überblick über die Entwicklung seiner Kinoszene (einschl. der Ortsteile Schmargendorf, Grunewald und Halensee) zwischen 1910 und heute siehe dort.

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Wilmersdorfer Kinoszene – Teil 1: Ufa-Theater Wilhelmsaue

In diesem und einem späteren Text werden zwei Kinos in Wilmersdorf vorgestellt, die es nicht mehr gibt, von denen aber noch Spuren vorhanden sind. Zunächst jedoch ein knapper Überblick über die Entwicklung seiner Kinoszene (einschl. der Ortsteile Schmargendorf, Grunewald und Halensee) zwischen 1910 und heute, in die diese beiden Schließungen eingebettet sind.Die ersten Wilmersdorfer Kinos

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