Wilhelmsaue

Zeitgeschichte am Straßenrand (7 von 13)

„Milch-Verkauf“ Wilhelmsaue 11, vermutlich 1950er Jahre Vor Jahren wurde das Haus neu gestrichen, aber diesen Hinweis hatte man glücklicherweise ausgespart. Da die Wohnungseigentümergemeinschaft jedoch ausdrücklich kein Interesse am Erhalt des Hinweises hatte, blätterte er weiterhin mehr und mehr bis fast zur Unkenntlichkeit ab. Genaugenommen sind es sogar zwei Hinweise übereinander, denn unter Kuh/„Milch-Verkauf“/Pfeil nach rechts, […]

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Marktleiter bei Edeka in der Berliner Straße

Im Hinblick auf die Versorgung mit Lebensmitteln spielt der Edeka-Markt in der Berliner Straße eine wichtige Rolle für die in seiner näheren Umgebung lebenden Menschen. Daher haben wir uns mit seinem Leiter getroffen und ihn nach seinem Werdegang, seinen Tätigkeiten als Marktleiter, seinem Markt und den sich wandelnden Kundenwünschen gefragt.

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Zeitgeschichte am Straßenrand (5 von 13)

Erste Kirche Christi, Wissenschafter Wilhelmsaue 112, 1936/7 (1956/7)Otto Bartning (1883-1959), der vor allem durch seine Kirchenbauten bekannt ist, erklärte einem Kollegen, er wollte mit der Straßenfront der „unverkleideten Gradheit des christlichen Denkens, Fühlens und gegenseitigen Helfens klaren Ausdruck geben. Daher die wenigen deutlichen Elemente der Straßenansicht: Die rechteckigen, breitempfangenden Portale, ausklingend in den Pfeilern des

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Zeitgeschichte am Straßenrand (1 von 13)

Fortwährend treffen wir auf der Straße auf Schriftzüge. Die einen sind dort nur vorübergehend, andere auf längere Zeit und andere auf Dauer angelegt. Entsprechend sind ihre Trägermaterialien Papier, Stoff, Metall, Stein. Sie machen Vorschriften, werben für etwas, nennen einen Namen, geben einen Hinweis, kündigen an, sind privater oder offizieller Natur. Die hier vorgestellten dreizehn Schriftzüge

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Wilmersdorfer Straßenbahnen rund um die Wilhelmsaue

Einst war die Straßenbahn, neben dem Bus, das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel. Noch 1960 gab es in Westberlin erst 160.000 Pkws, also einen auf 11 Einwohner. Dafür gab es aber Pläne, Durchbrüche durch die gewachsene Stadtstruktur zugunsten eines Netzes von Schnellstraßen vorzunehmen, um dem privaten Kfz-Verkehr Vorrang zu verschaffen. Die eklatantesten Beispiele solcher Durchbrüche sind in

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Uhlandstraße II – Victoria-Garten

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf ging der einleitende Abschnitt des ersten Teils ein. Dieser zweite Teil schaut auf den Bereich der anschließenden Kreuzung der Uhlandstraße mit der Wilhelmsaue. Die Umgestaltung nach 1945 war hier noch tiefgreifender, indem

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Wilmersdorfer Kinoszene – Teil 1: Ufa-Theater Wilhelmsaue

In diesem und einem späteren Text werden zwei Kinos in Wilmersdorf vorgestellt, die es nicht mehr gibt, von denen aber noch Spuren vorhanden sind. Zunächst jedoch ein knapper Überblick über die Entwicklung seiner Kinoszene (einschl. der Ortsteile Schmargendorf, Grunewald und Halensee) zwischen 1910 und heute, in die diese beiden Schließungen eingebettet sind.Die ersten Wilmersdorfer Kinos

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Schoelerschlößchen: Werden die Gelder auch für die fällige Außensanierung reichen?

Im Herbst 2023 – zwanzig Jahren nach Auslagerung des Kindergartens und nach zwanzig Jahren überwiegendem Leerstand – soll das Schoelerschlößchen endlich wieder öffentlich nutzbar sein, sagt das Bezirksamt. Man muß abwarten, ob das so eintritt, immerhin handelt es sich um eine Prognose für die Zukunft. Jedenfalls ist der auf der Informationstafel vor dem Haus angekündigte

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Die Orgel der Auenkirche vor dem Neuanfang

Jede einzelne Pfeife einer Orgel ist ein sehr beschränktes Musikinstrument, denn sie hat nur eine einzige Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke. Aber eine Orgel als ganzes ist ein höchst umfassendes Musikinstrument und kann nahezu ein ganzes Orchester vertreten. Dazu müssen die Pfeifen klanglich gut aufeinander abgestimmt sein und eine einwandfreie Mechanik haben. Beides soll in Zukunft

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Wilhelmsaue: Die namenlose Einwohnerinitiative vom Mittelstreifen

Überall im Bezirk machen es die Umstände nötig, dass Bürger zusammenkommen, um für ihr Umfeld selbst etwas zu tun: den Abriß eines Hauses verhindern, die Verunstaltung eines Platzes rückgängig machen oder vernachlässigte Grünanlagen pflegen. So auch in der Wilhelmsaue.

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Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben?

Am 10. März dieses Jahres im Kulturausschuß – fünf Jahre nach Kenntnisnahme – erkannte das Bezirksamt, vertreten durch die Kulturstadträtin, an, daß sich in der Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf befunden hat.

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