Gedenken

Ein antirevolutionäres Stadtviertel

Am 22. Januar 2025 hielt Jürgen Karwelat, Mitglied der Berliner Geschichtswerkstatt, in der Villa Oppenheim einen Vortrag über Straßennamen und Straßenumbenennungen in Berlin. Der Titel lautete: „Warum kein Adenauerdamm, aber eine Rudi-Dutschke-Straße? Die Geschichte von Benennungen und Umbenennungen der Berliner Straßen“. In Wilmersdorf ging es u.a. um die folgenden Straßen, deren Namen hier ausführlicher erläutert werden:

Ein antirevolutionäres Stadtviertel Weiterlesen »

Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben?

Am 10. März dieses Jahres im Kulturausschuß – fünf Jahre nach Kenntnisnahme – erkannte das Bezirksamt, vertreten durch die Kulturstadträtin, an, daß sich in der Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf befunden hat.

Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben? Weiterlesen »

Zwangsarbeiterlager: Neue Dokumente bestätigen Existenz und Ort

Fast auf den Tag genau findet seit fünf Jahren unter Berufung auf die Wissenschaft ein Disput darüber statt, ob tatsächlich in Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf gelegen hat. Drei neue Dokumente (Nr. 2, 3 und 4) sind jetzt bekannt geworden.

Zwangsarbeiterlager: Neue Dokumente bestätigen Existenz und Ort Weiterlesen »

Die Geschichte des „Dorfaue-Gedenksteins‟ in der Wilhelmsaue begann 1933 mit einem riesigen Spektakel

Am östlichen Ende des Mittelstreifens in der Wilhelmsaue steht ein gewaltiger Menhir, der eine Bronzetafel mit folgender Inschrift trägt:DU befindest Dich hier auf der ehemaligen Dorfaue im ältesten Teil unseres Bezirkes. UM 1750 gaben Bauerngehöfte, umschlossen von Feldern, Wiesen und Seen, Alt-Wilmersdorf das Gepräge.

Die Geschichte des „Dorfaue-Gedenksteins‟ in der Wilhelmsaue begann 1933 mit einem riesigen Spektakel Weiterlesen »

Offener Brief an Frau Franziska Becker, MdA und Herrn Klaus-Dieter Gröhler, MdB

Betr.: Verhinderte Erinnerung an die Zwangsarbeiter des ehem. Bezirksamtes Wilmersdorf Sehr geehrte Frau Becker, sehr geehrter Herr Gröhler,Sie sind mir persönlich als jemand bekannt, der die Erinnerung an Gegner und Opfer des Nationalsozialismus aktiv unterstützt. Deshalb wende ich mich an Sie als die gewählten Vertreter für Wilmersdorf bzw. Charlottenburg-Wilmersdorf mit der Bitte,  sich gegenüber denjenigen

Offener Brief an Frau Franziska Becker, MdA und Herrn Klaus-Dieter Gröhler, MdB Weiterlesen »

SPD-Kreisverband City West verhindert schon im dritten Jahr Erinnerung an Zwangsarbeiter des Bezirksamts Wilmersdorf

Im Bezirk gibt es eine einzige Gedenktafel für Zwangsarbeiter. An die wenigstens 100 Zwangsarbeiterlager in Wilmersdorf und Charlottenburg erinnert keine einzige Gedenktafel. Allerdings liegt seit Januar 2015 dem Bezirksamtskollegium ein Artikel vor, der sich mit den Zwangsarbeitern im Bezirk beschäftigt und eine Forderung enthält: das Bezirksamt möge an das Zwangsarbeiterlager des damaligen Bezirksamtes Wilmersdorf in

SPD-Kreisverband City West verhindert schon im dritten Jahr Erinnerung an Zwangsarbeiter des Bezirksamts Wilmersdorf Weiterlesen »

Wann wird den Zwangsarbeitern des Bezirksamtes Wilmersdorf ihre Geschichte zurückgegeben?

Zu Kriegsende war die gesamte Reichshauptstadt mit Zwangsarbeiterlagern übersät, auch unser Bezirk: Schon Ende 1942 gab es in Wilmersdorf und Charlottenburg zusammen 65 Lager mit 11.000 Zwangsarbeitern. Einige große Barackenlager befanden sich im Grunewald, aber die meisten waren in Festsälen, Hotels, Gaststätten, Fabrikschuppen, Schulen usw. untergebracht – also mitten in der Stadt. Die deutsche Bevölkerung

Wann wird den Zwangsarbeitern des Bezirksamtes Wilmersdorf ihre Geschichte zurückgegeben? Weiterlesen »

Nach oben scrollen