Zwangsarbeiter

Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben?

Am 10. März dieses Jahres im Kulturausschuß – fünf Jahre nach Kenntnisnahme – erkannte das Bezirksamt, vertreten durch die Kulturstadträtin, an, daß sich in der Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf befunden hat.

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Wofür polnische Zwangsarbeiter eingesetzt wurden

In der Ausstellung „Schichten“, die vom 10. Juni bis 8. August vom Kulturamt im Schoelerschlößchen gezeigt wird, liegt eine Broschüre aus, die aus mehreren Dokumenten zum Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40 besteht. Eines der Dokumente ist die erste Seite des Briefes eines polnischen Zwangsarbeiters* vom November 1989 an den Internationalen Suchdienst in

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Zwangsarbeiterlager: Neue Dokumente bestätigen Existenz und Ort

Fast auf den Tag genau findet seit fünf Jahren unter Berufung auf die Wissenschaft ein Disput darüber statt, ob tatsächlich in Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf gelegen hat. Drei neue Dokumente (Nr. 2, 3 und 4) sind jetzt bekannt geworden.

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Bezirks-SPD bleibt dabei: Kein Mitgefühl für ehemalige Bezirksamts-Zwangsarbeiter!

Wie wird es weitergehen mit der provisorischen Gedenktafel für die ehemaligen Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40, die am 9. Dezember enthüllt wurde?Einen Hinweis darauf kam fünf  Tage später, als ein Bezirksverordneter dankenswerterweise auf der BVV-Sitzung vom 14. Dezember dem Bezirksamt folgende Frage (Nr. 3, Drucksache 0549/5) stellte:

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Einweihung einer provisorischen Gedenktafel für Zwangsarbeiter

Am Sonnabend, den 9. Dezember fand unter der Beteiligung von drei Dutzend Bürgern die Enthüllung einer provisorischen Gedenktafel in der Wilhelmsaue 40 statt. Diese Tafel erinnert an das Lager für die ehemaligen Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf an dieser Stelle.

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Offener Brief an Frau Franziska Becker, MdA und Herrn Klaus-Dieter Gröhler, MdB

Betr.: Verhinderte Erinnerung an die Zwangsarbeiter des ehem. Bezirksamtes Wilmersdorf Sehr geehrte Frau Becker, sehr geehrter Herr Gröhler,Sie sind mir persönlich als jemand bekannt, der die Erinnerung an Gegner und Opfer des Nationalsozialismus aktiv unterstützt. Deshalb wende ich mich an Sie als die gewählten Vertreter für Wilmersdorf bzw. Charlottenburg-Wilmersdorf mit der Bitte,  sich gegenüber denjenigen

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SPD-Kreisverband City West verhindert schon im dritten Jahr Erinnerung an Zwangsarbeiter des Bezirksamts Wilmersdorf

Im Bezirk gibt es eine einzige Gedenktafel für Zwangsarbeiter. An die wenigstens 100 Zwangsarbeiterlager in Wilmersdorf und Charlottenburg erinnert keine einzige Gedenktafel. Allerdings liegt seit Januar 2015 dem Bezirksamtskollegium ein Artikel vor, der sich mit den Zwangsarbeitern im Bezirk beschäftigt und eine Forderung enthält: das Bezirksamt möge an das Zwangsarbeiterlager des damaligen Bezirksamtes Wilmersdorf in

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Wann wird den Zwangsarbeitern des Bezirksamtes Wilmersdorf ihre Geschichte zurückgegeben?

Zu Kriegsende war die gesamte Reichshauptstadt mit Zwangsarbeiterlagern übersät, auch unser Bezirk: Schon Ende 1942 gab es in Wilmersdorf und Charlottenburg zusammen 65 Lager mit 11.000 Zwangsarbeitern. Einige große Barackenlager befanden sich im Grunewald, aber die meisten waren in Festsälen, Hotels, Gaststätten, Fabrikschuppen, Schulen usw. untergebracht – also mitten in der Stadt. Die deutsche Bevölkerung

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