Wen soll man (im September) wählen?

Die Wahlen zu Bundestag, Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung (BVV) stehen Ende September an. In einer parlamentarischen Demokratie wie unserer sind bei diesen Wahlen normalerweise nur von Parteien aufgestellte Kandidaten erfolgreich. Dadurch ist von Anfang an ein bestimmter Rahmen geschaffen, auf den im ersten Teil geschaut wird. Als Gegenmodell folgt im zweiten Teil dann ein historisches Beispiel […]

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Eine Maßschneiderin unter vielen Änderungsschneidern

„Es gibt bei uns eine Tradition, die sagt, daß es Glück bringt, wenn man ein Geschäft neu eröffnet und ein Mann der erste Kunde ist“, erzählt Larisa Idt. Und genau das ist ihr vor fünfeinhalb Jahren passiert. „Tatsächlich kam als erstes ein Mann. Seine Katze war ganz neu bei ihm und fühlte sich noch verloren,

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Wilhelmsaue: Die namenlose Einwohnerinitiative vom Mittelstreifen

Überall im Bezirk machen es die Umstände nötig, dass Bürger zusammenkommen, um für ihr Umfeld selbst etwas zu tun: den Abriß eines Hauses verhindern, die Verunstaltung eines Platzes rückgängig machen oder vernachlässigte Grünanlagen pflegen. So auch in der Wilhelmsaue.

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Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben?

Am 10. März dieses Jahres im Kulturausschuß – fünf Jahre nach Kenntnisnahme – erkannte das Bezirksamt, vertreten durch die Kulturstadträtin, an, daß sich in der Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf befunden hat.

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Bezirksamt testet neues Modell: Einwohner fragen, Bezirksamt antwortet nicht

Vermutlich zwecks besserer Verwirklichung „einer umfassenden Beteiligung der Einwohnerschaft an kommunalpolitischen Entscheidungen des Bezirks“ (Wissenswertes) hat sich das Bezirksamt wieder mit den Einwohnerfragen beschäftigt – und vier der sechs BVV-Parteien, darunter alle drei mit Mitgliedern im Bezirksamt, wirken mit. Herausgekommen ist eine erneute wesentliche Einschränkung der Einwohnerfragen: Auf schriftlich vom Bürger einzureichende Fragen gibt das

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Wilhelmsaue 17 gerettet, Wilhelmsaue 29 abgerissen – Ein Nachruf, gleichzeitig ein Aufruf

Vermutlich wurde das zweigeschossige, traufständige, weiß-blau gestrichene Haus Wilhelmsaue 29* mit seiner fünfachsigen Fassade elf Monate im Jahr wenig beachtet. Doch in der Adventszeit – vom 1. Advent bis Heilige Drei Könige am 6. Januar – fiel es durch seine leuchtende Dekoration jedem Passanten auf.

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Wofür polnische Zwangsarbeiter eingesetzt wurden

In der Ausstellung „Schichten“, die vom 10. Juni bis 8. August vom Kulturamt im Schoelerschlößchen gezeigt wird, liegt eine Broschüre aus, die aus mehreren Dokumenten zum Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40 besteht. Eines der Dokumente ist die erste Seite des Briefes eines polnischen Zwangsarbeiters* vom November 1989 an den Internationalen Suchdienst in

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Blackboxx – Theater in der Zigarettenfabrik

Seit 2013 gibt es das Blackboxx-Theater, zunächst in Charlottenburg, seit 2016 auf dem Gelände der früheren Reemtsma-Fabrik in der Mecklenburgischen Straße. „Es ist entstanden aus der Arbeit mit Studenten, die bedauerten, daß ihre Arbeitsergebnisse nach Ablauf der Prüfung nicht länger Bestand hatten“, erklärt Norbert Ghafouri, Leiter der Filmschauspielschule Berlin, der das Theater angeschlossen ist.

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Die Städte Charlottenburg und Wilmersdorf und ihre gemeinsame Grenze

Das Westkreuzgelände zwischen Wilmersdorf und Charlottenburg Im folgenden wird es um ein kleines Stück der gemeinsamen Grenze der einst selbständigen Bezirke Wilmersdorf und Charlottenburg gehen und zwar um den Abschnitt zwischen Kracauer(vormals Holtzendorff)platz und Messegelände – oder anders gesagt: um den Grenzverlauf auf dem Kleingartengelände am Westkreuz samt angrenzenden Arealen westlich und östlich.

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