Wilhelmsaue 17: Gespräch mit einem Experten zum Denkmalschutz

Als Ende 2019 in der Öffentlichkeit bekannt wurde, daß es für das Haus Wilhelmsaue 17 einen Bauvorbescheid gibt, erhob sich sogleich großer Protest. Noch kurz vor Weihnachten unterstützten über 100 Anwohner einen Aufruf zum Erhalt dieses ältesten Hauses an der ehemaligen Dorfaue. Dies war dringend nötig, denn der Bauvorbescheid des Bezirksamtes vom Dezember 2018 hatte […]

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Pressestelle Wasserbetriebe: Keine Baumfällungen vor Oktober 2020

Schon einen Tag nach der Informationsveranstaltung vom Montag (10.2., siehe hier) standen Halteverbotsschilder vor Wilhelmsaue 122 bis 126 (Schoelerschlößchen) und auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ausgestellt für die Zeit vom 17. bis 19. Februar, von Anwohnern als Vorboten der tags zuvor erneut angekündigten Baumfällungen gedeutet.

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Baumfällungen: Informationsveranstaltung von Wasserbetrieben und Bezirksamt am 10.2.2020

Erst am 7. Januar war durch eine kurze Pressemitteilung des Bezirksamtes in der Öffentlichkeit bekanntgeworden, daß zur Erneuerung der Trinkwasserleitungen in der Wilhelmsaue sowie für Arbeiten in der Nassauischen und Gasteiner Straße 13 Bäume gefällt werden sollen.

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Die Geschichte der Berliner Straße 66-65 im April/Mai 1945

Der folgende Text ist ein Auszug aus den 24seitigen maschinengeschriebenen Aufzeichnungen des Rechtsanwalts Dr. Gerhard Frentzel, der zum Kriegsende im Haus Berliner Straße 65 wohnte – also in einem der Häuser, die nach dem Willen ihrer heutigen Eigentümer durch Balkone modernisiert werden sollen. Dr. Frentzel verfaßte das Manuskript im Moment des Geschehens. Dieser Ausschnitt aus

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Die Einwohner fragen schriftlich – das Bezirksamt antwortet nur noch mündlich (oder sonst gar nicht)?

Seit Jahr und Tag wurde es so gehandhabt: Die Bürger stellen ihre Einwohnerfragen schriftlich, das Bezirksamt antwortet, abhängig von der Anwesenheit der Fragenden, mündlich und/oder schriftlich.

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Zwangsarbeiterlager: Neue Dokumente bestätigen Existenz und Ort

Fast auf den Tag genau findet seit fünf Jahren unter Berufung auf die Wissenschaft ein Disput darüber statt, ob tatsächlich in Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf gelegen hat. Drei neue Dokumente (Nr. 2, 3 und 4) sind jetzt bekannt geworden.

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Wilhelmsaue 17: Den Stadtrat bei seinem Bemühen um Denkmalschutz unterstützen!

In der Wilhelmsaue – dem dreiviertel Jahrtausend alten Kern von Wilmersdorf – gibt es kaum noch bauliche Spuren aus der Zeit vor 1900. Übrig sind – abgesehen vom Mittelstreifen als der früheren Dorfaue – gerade mal folgende Bauten:

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Landhausquartier: Kann die Verfasserin des Gutachtens nicht weiterhelfen?

Seit über einem Jahr geht es um die Streitfrage, ob die Anbringung von Balkonen an Häusern im Landhausquartier (Berliner Straße 65-66* und Barstraße 11-12) sich als Modernisierungsmaßnahme mit der Erhaltungssatzung verträgt, die für diesen Teil von Wilmersdorf gilt.

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Büchereien fast ohne Bücher – ist das die Zukunft der Bezirksbibliotheken?

Bibliotheken sind die am meisten besuchten kulturellen Einrichtungen. Und sie werden ganz überwiegend besucht wegen der Bücher, Filme und anderen Medien, die man dort benutzen oder ausleihen kann (siehe „Von der Bezirksbibliothek zur ‚Smart Library‘„).

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Die dienstlichen Belastungen des Bürgermeisters von Charlottenburg-Wilmersdorf

Als Bezirksbürgermeister hat man es nicht leicht: im Bezirksamt die Abteilungen Personal, Finanzen und Wirtschaftsförderung leiten, den Bezirk bei allen möglichen Empfängen und sonstigen Gelegenheiten repräsentieren, Kiezspaziergänge durchführen, Fahnen hissen, die eigene Seite bei Facebook füllen und vieles, vieles mehr – und dann auch noch ewig diese dienstlichen Reisen!

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Anwohner von Wilhelmsaue und Schoelerpark haben eigene Vorstellungen von der Gestaltung ihrer Umgebung

Der Ablauf  einer Versammlung, die eine parteinahe Bürgerinitiative Anfang April einberufen hatte, hatte unter den Betroffenen beträchtlichen Unmut hervorgerufen. Daher trafen sich am 6. Mai 2019 27 Anwohner aus Wilhelmsaue und Schoelerpark, um selbst Probleme in ihrem Umfeld zu besprechen und Lösungen vorzuschlagen. Der folgende Brief an Bezirksverordnete und zuständige Bezirksstadträte faßt die Diskussion zusammen.

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Daß die überhaupt nicht verstehen, was die Wilhelmsaue für uns bedeutet …!

Die Anwohnerversammlung der „Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte‟ am 08.04.2019 zeigte, wie diese parteinahe Bürgerinitiative die von ihr einberufenen Bürger als Alibi benutzen wollte. Die Anwohner sollten Pläne, die über ihre Köpfe hinweg ausgedacht waren, billigen und so einem längst auf den Weg gebrachten Parteienantrag an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) nachträglich ihren Segen erteilen.

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„Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte“: Grüne Partei und Linkspartei unter ‚false flag‘

Es gibt hier in Wilmersdorf seit drei Jahren eine Organisation, die sich ganz unverfänglich „Bürgerinitiative Wilmerdorfer Mitte“ nennt. Sie will in und um die Wilhelmsaue zwei „Begegnungszonen“ schaffen und die „Parkraumbewirtschaftung“ bis zum Volkspark und „idealer Weise bis zum S-Bahn-Ring erweitern“. Und sie gibt natürlich vor, dies alles sei Bürgerwille.

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