Wilmersdorf

Hat denn niemand das Zwangsarbeiterlager in der Wilhelmsaue 40 betrieben?

Am 10. März dieses Jahres im Kulturausschuß – fünf Jahre nach Kenntnisnahme – erkannte das Bezirksamt, vertreten durch die Kulturstadträtin, an, daß sich in der Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf befunden hat.

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Wilhelmsaue 17 gerettet, Wilhelmsaue 29 abgerissen – Ein Nachruf, gleichzeitig ein Aufruf

Vermutlich wurde das zweigeschossige, traufständige, weiß-blau gestrichene Haus Wilhelmsaue 29* mit seiner fünfachsigen Fassade elf Monate im Jahr wenig beachtet. Doch in der Adventszeit – vom 1. Advent bis Heilige Drei Könige am 6. Januar – fiel es durch seine leuchtende Dekoration jedem Passanten auf.

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Wofür polnische Zwangsarbeiter eingesetzt wurden

In der Ausstellung „Schichten“, die vom 10. Juni bis 8. August vom Kulturamt im Schoelerschlößchen gezeigt wird, liegt eine Broschüre aus, die aus mehreren Dokumenten zum Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf in der Wilhelmsaue 40 besteht. Eines der Dokumente ist die erste Seite des Briefes eines polnischen Zwangsarbeiters* vom November 1989 an den Internationalen Suchdienst in

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Blackboxx – Theater in der Zigarettenfabrik

Seit 2013 gibt es das Blackboxx-Theater, zunächst in Charlottenburg, seit 2016 auf dem Gelände der früheren Reemtsma-Fabrik in der Mecklenburgischen Straße. „Es ist entstanden aus der Arbeit mit Studenten, die bedauerten, daß ihre Arbeitsergebnisse nach Ablauf der Prüfung nicht länger Bestand hatten“, erklärt Norbert Ghafouri, Leiter der Filmschauspielschule Berlin, der das Theater angeschlossen ist.

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Die Städte Charlottenburg und Wilmersdorf und ihre gemeinsame Grenze

Das Westkreuzgelände zwischen Wilmersdorf und Charlottenburg Im folgenden wird es um ein kleines Stück der gemeinsamen Grenze der einst selbständigen Bezirke Wilmersdorf und Charlottenburg gehen und zwar um den Abschnitt zwischen Kracauer(vormals Holtzendorff)platz und Messegelände – oder anders gesagt: um den Grenzverlauf auf dem Kleingartengelände am Westkreuz samt angrenzenden Arealen westlich und östlich.

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Wilhelmsaue 17: Gespräch mit einem Experten zum Denkmalschutz

Als Ende 2019 in der Öffentlichkeit bekannt wurde, daß es für das Haus Wilhelmsaue 17 einen Bauvorbescheid gibt, erhob sich sogleich großer Protest. Noch kurz vor Weihnachten unterstützten über 100 Anwohner einen Aufruf zum Erhalt dieses ältesten Hauses an der ehemaligen Dorfaue. Dies war dringend nötig, denn der Bauvorbescheid des Bezirksamtes vom Dezember 2018 hatte

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Pressestelle Wasserbetriebe: Keine Baumfällungen vor Oktober 2020

Schon einen Tag nach der Informationsveranstaltung vom Montag (10.2., siehe hier) standen Halteverbotsschilder vor Wilhelmsaue 122 bis 126 (Schoelerschlößchen) und auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ausgestellt für die Zeit vom 17. bis 19. Februar, von Anwohnern als Vorboten der tags zuvor erneut angekündigten Baumfällungen gedeutet.

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Baumfällungen: Informationsveranstaltung von Wasserbetrieben und Bezirksamt am 10.2.2020

Erst am 7. Januar war durch eine kurze Pressemitteilung des Bezirksamtes in der Öffentlichkeit bekanntgeworden, daß zur Erneuerung der Trinkwasserleitungen in der Wilhelmsaue sowie für Arbeiten in der Nassauischen und Gasteiner Straße 13 Bäume gefällt werden sollen.

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Die Geschichte der Berliner Straße 66-65 im April/Mai 1945

Der folgende Text ist ein Auszug aus den 24seitigen maschinengeschriebenen Aufzeichnungen des Rechtsanwalts Dr. Gerhard Frentzel, der zum Kriegsende im Haus Berliner Straße 65 wohnte – also in einem der Häuser, die nach dem Willen ihrer heutigen Eigentümer durch Balkone modernisiert werden sollen. Dr. Frentzel verfaßte das Manuskript im Moment des Geschehens. Dieser Ausschnitt aus

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Zwangsarbeiterlager: Neue Dokumente bestätigen Existenz und Ort

Fast auf den Tag genau findet seit fünf Jahren unter Berufung auf die Wissenschaft ein Disput darüber statt, ob tatsächlich in Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf gelegen hat. Drei neue Dokumente (Nr. 2, 3 und 4) sind jetzt bekannt geworden.

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